Patientendaten werden in der Praxis erfasst und verlassen die Räume elektronisch nur in verschlüsselter Form.
Dies gilt für alle Sicherungsmedien, aber auch für Daten, die an einen weiterbehandelten Arzt oder an den Patienten selbst gegeben werden.
Verschlüsselte Daten können nur dann gelesen werden, wenn man den Schlüssel kennt.
Wenn Sie Patientendaten aus der Praxis bekommen sind diese verschlüsselt. Der Schlüssel hierfür wurde extra für Ihre Daten erzeugt. Sie benötigen also den passenden Schlüssel, um Ihre Daten zu lesen.
Der Schlüssel wird Ihnen getrennt von den Daten mitgeteilt. So kommen z.B. die Daten per Mail und der Schlüssel am Telefon.
Zum Entschlüsseln der Daten benötigen Sie eine Software. Wir verwenden für die Verschlüsselung der Daten das Programm
7zip.
Das Vorgehen ist recht einfach:
- Schritt 1: Speichern Sie die verschlüsselte Datei auf einem Datenträger.
- Schritt 2: Öffnen Sie das Programm 7zip.
- Schritt 3: Öffnen Sie die in Schritt 1 gespeicherte Datei.
- Schritt 4: Entpacken Sie die Daten ("Extrahieren") an einen gewünschten Ort. Hierbei werden Sie zur Eingabe des Kennworts aufgefordert.
Wenn Sie eine ausführliche Anleitung benötigen, finden Sie eine große Auswahl über eine Suche im Internet
Jetzt können Sie die Patientendaten lesen. Zum Ausprobieren finden hier eine
verschlüsselte Datei. In der Datei sind die Adressdaten der Praxis in einer kleinen Textdatei. Das Kennwort heißt "test".
Wenn Sie Ihre Daten weitergeben, beachten Sie bitte im eignen Interesse, dass dies in verschlüsselter Form geschieht.
Die Verschlüsselung kann ebenso mit dem Programm 7zip erfolgen. Anleitungen zur Verschlüsselung finden Sie
Sie können auch Schritte zusammenfassen und das Vorgehen so etwas schneller machen.
Beachten Sie jedoch, dass es üblicherweise nicht funktioniert, verschlüsselte Dateien direkt aus einer Mail (Anhang) heraus zu öffnen.